Wie funktionieren Zahnimplantate?

13 Dez, 2021 | Redaktion |

Wie funktionieren Zahnimplantate?

Zahnimplantat

Wenn Sie einen Zahn verlieren, sei es altersbedingt oder durch einen Unfall, gehen Sie sofort zum Zahnarzt, um eine Lösung zu finden. Denn Zahnverlust ist oft peinlich und mindert Ihr Selbstwertgefühl. Der Fortschritt auf dem Gebiet der Zahnmedizin hat dazu geführt, dass verschiedene Alternativen als Ersatz für fehlende Zähne entwickelt wurden. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch herausgestellt, dass Zahnimplantate einfach die beste Option sind. Im Grunde genommen ist ein Zahnimplantat ein Metallrahmen oder -pfosten, der in den Kiefer eingesetzt wird. Somit bekommen Sie entweder eine künstliche Brücke oder aber einen künstlichen Zahn.

Laut Dr. Vinograd von Brighton Dental Implants „können Zahnimplantate, sobald sie eingesetzt sind, wie natürliche Zähne funktionieren und aussehen. Und sie können zwischen 10 und 20 Jahren halten, solange sie richtig gepflegt werden“. Wenn sie ein Zahnimplantat erhalten müssen, arbeiten die meisten Patienten sowohl mit einem Parodontologen als auch mit einem Zahnarzt zusammen.

Können Sie ein Zahnimplantat bekommen?

Allerdings kommt nicht jeder Mensch für diese Implantate in Frage. Denn:

  • Sie brauchen genügend Knochenstruktur
  • Sie brauchen gesundes Zahnfleisch
  • Ein Zahnimplantat wird oft von der Krankenversicherung bezahlt, aber viele Zahnimplantate zu gleicher Zeit nicht

Sie sollten also in der Lage sein, das Implantat zu tragen und zu bezahlen.

Endosteale und subperiostale Implantate

Endosteale und subperiostale Implantate sind die beiden Arten von Implantaten, die heutzutage am häufigsten verwendet werden. Vor allem endosteale Implantate werden oft verwendet. Dieser Implantattyp ähnelt einem kleinen Zylinder oder einer Schraube. Er wird in den Kieferknochen des Patienten eingesetzt. Danach braucht das Implantat etwa zwei bis sechs Monate, um sich mit dem Knochen zu verbinden und einen Anker zu bilden, der stabil genug für einen künstlichen Zahn ist. Während dieser Zeit ist es möglich, dass der Patient einen provisorischen Zahnersatz an der Stelle des Implantats trägt.

Je nachdem, welche Art von Zahnimplantaten der Parodontologe verwendet hat, muss eventuell auch ein zweiter Metallpfosten auf dem Implantat befestigt werden. Dieser Pfosten wird als Abutment bezeichnet und bildet das Fundament, auf dem der künstliche Zahn platziert werden muss. Nach dem Einsetzen des Abutments benötigt das Zahnfleisch ein paar Wochen zu heilen. 

Der nächste Schritt ist die Herstellung eines künstlichen Zahns. Dieser soll sicher auf das Implantat passen. Der Zahn wird die gleiche Form und Farbe haben wie die natürlichen Zähne des Patienten.

Die beste Alternative

Solche Implantate gelten als die beste Alternative zu fehlenden Zähnen. Besser als beispielsweise Brücken und Prothesen. Das liegt daran, dass sie für den Ersatz eines Zahns oder sogar einer Gruppe von Zähnen verwendet werden können, ohne dass sie negative Auswirkungen auf die Nachbarzähne haben. Zahnimplantate bleiben nämlich fest an ihrem Platz und können sich nicht verschieben.